Filmklassiker zur Ausstellung »Protest und Aufbruch – 68 in Osnabrück«

19.09.2018 19:30h, Lagerhalle
2001: Odyssee im Weltraum
Am 11. September 1968 kam Stanley Kubricks „2001 – Odyssee im Weltraum“ auch in die die deutschen Kinos und veränderte das Genre des Science-Fiction-Films für immer.
Das vieldeutige Werk ist nicht nur ein Meilenstein der Filmgeschichte sondern 50 Jahre später aufgrund der Diskussionen über „Machine Learning“ aktueller denn je.
„Ein geheimnisvoller schwarzer Monolith, der offenbar von Außerirdischen stammt, beeinflusst in grauer Vorzeit die Entstehung von Intelligenz und den „Aufbruch der Menschheit“, wird Jahrtausende später von Wissenschaftlern auf dem Mond entdeckt und lockt ein Forschungsraumschiff in Richtung Jupiter. Die Mission endet nach dem Versagen des Bordcomputers mit einer Katastrophe; der einzig überlebende Astronaut begegnet der außerirdischen Macht und erfährt eine kosmische Wiedergeburt. Kubricks fantastisches Kinoabenteuer vereint technische Utopie und kulturphilosophische Spekulation zu einer Weltraumoper von überwältigendem Ausmaß. Der kühne gedankliche Entwurf des Films (eine Entwicklungsgeschichte der Menschheit voller Skepsis und bitterer Ironie) wird mit nicht minder kühnen optischen Effekten und einer revolutionären Tricktechnik realisiert, die das Genre des Science-Fiction-Films in den folgenden Jahren entscheidend prägten.“ (Lexikon des internationalen Films)
(2001: A Space Odyssey) GB/ USA 1965 -1968, FSK: ab 12, Prädikat: wertvoll, 141 Min.; Regie: Stanley Kubrick. Darsteller: Daniel Richter, Gary Lockwood, Keir Dullea, Leonard Rossiter, William Sylvester.
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